Person

Christoph Sutter, der Ostschweizer Event-Poet, verfasste bisher über 3500 Verse, diverse Kurzgeschichten, rund 100 Songtexte und 11 Musicals und Singspiele sowie ungezählte Moderationstexte und Reden.

 

Christoph Sutters Texte sind nicht nur in diversen Zeitschriften und Zeitungen zu lesen. Seine leichtfüssigen, humorvollen, aber auch tiefsinnigen Verse und witzigen Wortspiele sind in der Unterhaltungsbranche sehr gefragt.

So tritt Sutter an verschiedenen Anlässen auf: Als Moderator bei Unterhaltungs- oder Diskussionsanlässen, an Polit- oder Unternehmenstagungen, als Redner oder Unterhalter bei Generalversammlungen oder Symposien. Ebenfalls beliebt sind seine unterhaltenden Lesungen.

Der Romanshorner Sekundarlehrer liebt Wortspiele, Phantasieausflüge und Gedankenblitze. In der Presse wurde er als „feinfühliger Artist mit der spitzen Feder“ bezeichnet. Seine Verse erinnern an Apéro-Gebäck: sie wecken den Appetit, machen Lust auf mehr und liegen nicht auf. Sutter erhielt für sein Schaffen Auszeichnungen im In- und Ausland.

Er ist Vater von vier erwachsenen Töchtern und lebt mit seiner Frau und einer Haustierschar in Romanshorn am Bodensee. Er betreibt gerne Sport oder renoviert seine ältere Liegenschaft.

Seine Bücher sind im Neptun Verlag Kreuzlingen, riki-Verlag Interlaken, Bodan Verlag Kreuzlingen und Thurverlag, Wil, erschienen. Seine Email-Adresse lautet: stoeff.sutter@bluewin.ch

Der Autor ist Mitglied bei:

Wiler Poeten

Pro Lyrica

Gesellschaft für deutsche Sprache und Literatur

Person Zeitstrahl

2022
2022

Stoff vom Stöff

Sutters Verse erscheinen wöchentlich online als Stoff vom Stöff

2022

4 weitere Hörspiele – neues Buch

Im Jahr seines 60. Geburtstages veröffentlicht Sutter sowohl 4 weitere Hörspielfolgen sowie ein neues Buch. Peter Sutter, der Schwager von Christoph Sutter, hielt den Autor zum Geburtstag so fest:

Ist möglicherweise ein Cartoon

 

2021
2021

Hörspiel «Thurbi»

Das Gleismüsli Trixli ist Thurbis neues Gspänli und treue Begleiterin auf seinen Ausflügen. Die beiden erleben viel, wenn sie gemeinsam unterwegs sind. Diese Abenteuer sind in den Hörspielen nun mitzuverfolgen. Autor: Christoph Sutter, Musik: Pascal Miller, Technik: Roman Lopar, Stimme: Asi Sutter

Sutters Hörspiele sind auf dieser Seite abrufbar

2020
2020

Dankesvers für die „Corona-Heldinnen und –helden“

2020

Bänker, Schalter und Moneten

Bänker, Schalter und Moneten“ ein Werk von drei Thurgauern Künstlern:

Vergnüglich-kritische Geschichten von Charles Maurer, sprach-verspielte Verse von Christoph Sutter und Illustrationen von Vreni Kauth.

2019
2019

Generationen-Musical

Schülermusical der Sekundarschule Romanshorn-Salmsach

mit der Musik von Daniel Rieser/Roman Lopar

2018
2018

Sutter gestaltet die Kunst am Bau im Primarschulhaus „Grund“ in Romanshorn

Als Teil dieses Projektes schreibt er ein Schulhauslied und das Kinderbuch

ROMY und sein Baum

mit Illustrationen von Walter Schawalder

2017
2017

SammelVERSium

Das Buch «SammelVERSium» erscheint im Neptun Verlag

2015
2015

Christoph Sutter erhält den Kulturpreis der Stadt Romanshorn

2014
2014

Musical Cyber-Knatsch

Schülermusical

mit der Musik von Daniel Rieser/Roman Lopar

2014

Wellness-Verse

2011
2011

DiVERSE Verse

«DiVERSE Verse» erscheint im Neptun Verlag

2010
2010

Ein spezielles Weihnachtsbuch erscheint

«O Thurgau – es weihnachtet quer»

mit

Geschichten – Charles Maurer

Zeichnungen – Paul Wydler

Gedichte – Christoph Sutter

2009
2009

Musical Respekt

mit der Musik von Daniel Rieser/Roman Lopar

2009

Hör-CD erscheint

Der Autor liest einige seiner Gedichte, bereichert durch die Musik von Daniel Steger

2006
2006

Joha-Musical

Die Kirchgemeinde bringt das „jOHAmusical“ mit über 200 Mitwirkenden in der katholischen Kirche Romanshorn zur Aufführung

 

2005
2005

Christoph Sutter gewinnt den internationalen Friedrich Schiller Gedichte-Preis

2005

Gedichtband erscheint

2002
2002

Musical „EntSCHEIDIGä“

Das Schulmusical wird im „Tanklager“ Romanshorn mehrmals aufgeführt.

Das Oberstufenzentrum Sproochbrugg bringt das Musical bereits ein Jahr früher auf die Bühne.

1996
1996

Musical „Bärenstark“ in Wil

Musik: Margaret Schicker-Looser und Dölf Looser

Story, Texte: Christoph Sutter

Das Musical wurde in Wil 1996 in einer Fabrikhalle uraufgeführt und feierte in mehreren Vorstellungen grosse Erfolge. Zwei Jahre später brachte der Musicalverein das Stück in einer erweiterten Fassung auf dem Mutschellen in einem Zirkuszelt auf die Bühne, wo es ebenfalls zum durchschlagenden Erfolg wurde.

1995
1995

Gedichtband erscheint

Der H& + die Q – der Hund und die Kuh

1991
1991

Gedichtband erscheint

Apéroverse – weitere Gedichte, die das Leben schrieb

1989
1989

Gedichtband erscheint

Heiter-ernste Alltagsreime – Neue Gedichte, die das Leben schrieb

1987
1987
1986
1986

Hochzeit mit Astrid Sutter Tschofen

Hochzeit am 28. 6. 1986

aus dieser wunderbaren Ehe erwachsen vier Töchter:

Jasmin (1988), Rebekka (1989), Yvette (1991), Patricia (1993)

1985
1985

„Rose“ des Jahres

unter anderem

für das Texten des „Rickenbacherliedes“

1984
1984

Erstes Gedichtbändchen

Im ersten Gedichtbändchen «Chlini Läbäswysheitä» erscheinen zwei Dutzend Dialektgedichte.

1978
1978

Erste Verse entstehen.

Christoph Sutter müsste in der Schule einen auswendiggelernten Vers aufsagen. Der Schüler Sutter rezitiert einen eigenen Vers und sein Lehrer ordnet diesen einem „echten“ Autor zu – und bestärkt den Schüler damit, weiter zu schreiben…

1962
1962

Aller Anfang ist schwer

Aller Anfang ist schwer

Dreiviertel Jahr wuchs ich entstresst.

Dann wurde ich hinausgepresst

in den sterilen Neonsaal.

Mein Lebensstart war eine Qual.

 

Bevor ich noch erst Luft geholt

bekam ich das Gesäss versohlt,

begann – gehalten an den Beinen –

kopfüberhängend laut zu weinen.

Vielleicht auch, weil ich, statt verkabelt,

alleine war und abgenabelt.

 

Als Antwort auf mein schrilles Brüllen

begann die Mutter mich zu stillen.

Nur war die ihre Brust noch trocken,

mein Saugreflex geriet ins Stocken

und ich begriff den Ernst des Lebens:

ein armer Schlucker saugt vergebens!

 

Als ich dann lautstark protestierte,

man mir den Schnuller implantierte…

Dann schob man mich – geht es noch schlimmer? –

ins glassterile Säuglingszimmer,

ins markdurchdringende Gejammer

der Leidgenossen dieser Kammer.

 

So lag ich nun mit voller Windel

beim neugeborenen Gesindel

und hoffte, von dem Duft benebelt

und durch die Laken arg geknebelt,

ich möge möglichst bald auf Erden

als Menschenskind ent-wickelt werden!

 

Christoph Sutter